Die mit Begriffen wie „Digitalisierung“ und „künstliche Intelligenz“ verbundene Erfassung und Verarbeitung von Maschinenund Prozessdaten ermöglicht es, Prozesse in Echtzeit zu überwachen, die Leistungspotentiale von Druckgießzellen zu erschließen und den Einsatz von Energie, Rohstoffen und Betriebsmitteln zu optimieren. Da diese Kriterien für die Wettbewerbsfähigkeit von Druckgießereien von zentraler Bedeutung sind, interessierten sich praktisch alle Fachbesucher sehr stark für das Produktportfolio „Smart Foundry Solutions“ und dessen modular einsetzbare Software-Pakete.
Mit ihnen lassen sich anwenderspezifische Digitalisierungsmaßnahmen umsetzen und somit die Wirtschaftlichkeit und die Flexibilität von Druckgießanlagen weiter steigern. Eine praxisnahe Erprobung dieser Software-Lösungen wird im FRECH-Technikum am Firmenstammsitz an modern ausgerüsteten Druckgießmaschinen angeboten.
Auch andere Innovationen, die auf dem Messestand zu sehen waren, belegten die führende Stellung, die FRECH in der Druckgießtechnologie einnimmt: So helfen die Assistenzsysteme mit der Dachbezeichnung „Sensitiv-“ Maschinenbedienern, richtige Einstellungen vorzunehmen und Fehleinstellungen zu vermeiden. Auch lässt sich die Grundausstattung einer Druckgießmaschine durch Bildschirminformationen erweitern, die unter anderem Hinweise über den Maschinenzustand und Prozessparameter mitsamt leicht verständlichen Empfehlungen geben.
Der neue elektronische Ersatz- und Verschleißteilekatalog für die Druckgießmaschinen der W-Reihe und K-Reihe dürfte ebenfalls die Arbeit in einer Druckgießerei erleichtern. Mit Hilfe von 2D- und 3D-Bildschirmdarstellungen und einer intuitiven Menüführung am PC lässt sich ein benötigtes Teil rasch und eindeutig identifizieren und auf elektronischem Weg bestellen.